Umweltschutz

Unsere Sicht der Dinge

 

Pellets

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Aus unserer Sicht die "Königsenergie", weswegen sie auch Hauptbestandteil unseres Firmenlogos ist. Sie steht in unbegrenztem Maß zur Verfügung, stellt uns keine Rechnung, wird nicht besteuert, produziert keinerlei Emissionen, um sie werden nie Kriege geführt werden können, ein Traum. Einmal installiert, liefert eine Solaranlage kostenlos sauberste Energie, was wollen Sie mehr?

 

Holzpellets

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Herstellung und Verteilung stellen keinerlei Umweltrisiko dar. Es handelt sich um einen heimischen Brennstoff, d.h. die Wertschöpfung bleibt im Lande. Die entstehende Asche kann kompostiert werden. Das verbrennende Holz gibt nur so viel CO2 an die Atmosphäre ab wie es kurze Zeit vorher bei seinem Wachstum aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Betrachtet man  die Zeit von Wachstum des Baums bis zur Verbrennung, handelt es sich hier also um einen geschlossenen CO2 Kreislauf, der keinerlei Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 zur Folge hat.

 

Holzhackschnitzel und Scheitholz

Nachdem es sich um Holzbrennstoffe handelt, gelten die gleichen Vorteile wie bei den Holzpellets. Zusätzlich kann man diesen beiden Brennstoffen eine noch bessere CO2-Bilanz bescheinigen als den Holzpellets, da der Energieeinsatz für die Herstellung von Hackschnitzeln oder Scheitholz noch geringer ausfällt.

 

Strom,

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kommt bei Heizzwecken praktisch nur noch zum Einsatz als Antriebsenergie einer Wärmepumpe. Da Strom auch heute noch größtenteils aus fossilen Energieträgern und teilweise Atomkraft hergestellt wird und die bei seiner Erzeugung entstehende Wärme meist nicht genutzt werden kann, sollte Strom den Anwendungen vorbehalten bleiben, bei denen es derzeit keine Alternativen gibt. Durch die inzwischen hohen COP-Werte der Wärmepumpen haben diese aber geringere Kohlendioxidemissionen als Öl- oder Gaskessel.

 

Heizöl

ist ein "Auslaufmodell", da die Vorräte schwinden (egal welches Szenario Sie für wahrscheinlicher halten) und es definitiv nicht nachwächst. Desweiteren haben wir den nachfolgenden Generationen gegenüber die Verpflichtung, von den Rohstoffen dieses Planeten noch etwas übrig zu lassen und nicht alles "abzufackeln". Auch stellen sowohl Förderung als auch Transport ein erhebliches Umweltrisiko dar und nicht zuletzt setzt es das vor Jahrmillionen gebundene Kohlendioxid in einem vergleichbar kurzen Zeitraum frei und sorgt damit für den Klimawandel. Unsere Meinung deshalb: Wenn möglich durch Alternativen ersetzen.Flüssiggas entsteht übrigens bei der Herstellung von leichtem Heizöl EL, es gelten deshalb die gleichen Argumente)

 

Erdgas

ist ebenfalls ein fossiler Energieträger, es gelten deshalb auch hier die bei Erdöl genannten Kriterien. Verglichen mit der Verbrennung von Heizöl werden bei der Erdgasverbrennung geringere Kohlendioxidemissionen produziert .(Erdgas = 202 gr.CO2/kWh ; Heizöl = 266 gr.CO2/kWh) Bei Förderung und Verteilung austretendes Erdgas stellt zwar keine sichtbare Verschmutzung dar, hat aber durch das Eintreten in die Erdatmosphäre einen erheblichen Treibhauseffekt (20 x höher als Kohlendioxid).

 

Schlußbemerkung zum Thema Energieaufwand für Herstellung und Verteilung:

Manchmal wird den Holzbrennstoffen (speziell den Pellets) vorgeworfen, dass deren Herstellung ja auch Energie benötige. Stimmt! Verglichen mit dem Aufwand für Förderung, Raffinerierung und Verteilung von Heizöl, wofür nochmals etwa 12% der enthaltenen Energie aufgewendet werden müssen, sind die 3% für Pelletierung aber verschwindend gering. Also auch hier klarer Vorteil Holz.